wallstreet:online AG: wallstreet:online-Gruppe trennt sich von ihrer Beteiligung an der Trade Republic Bank GmbH
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wallstreet:online-Gruppe trennt sich von ihrer Beteiligung an der Trade Republic Bank GmbH
Berlin, 17. April 2020 - Die wallstreet:online AG (ISIN DE000A2GS609), Betreiber führender Finanzportale im deutschsprachigen Raum, hat gestern ihre Beteiligung an der Trade Republik Bank GmbH veräußert. Die Anteile in Höhe von 3,30 Prozent waren im Jahr 2018 erworben worden. Mit dem Verkauf erzielt die wallstreet:online AG nun einen außerordentlichen Gewinn von circa 2,7 Millionen Euro. Hintergrund der Veräußerung ist eine Kapitalerhöhung bei der Trade Republic Bank GmbH durch die Silicon Valley-Investoren Founders Fund und Accel. Im Rahmen dieser Kapitalerhöhung gab es für Altgesellschafter die Möglichkeit, Anteile zu verkaufen, welche die wallstreet:online AG wahrgenommen hat. "Der Verkauf der Beteiligung hängt vor allem damit zusammen, dass wir uns voll und ganz auf die Entwicklung unseres eigenen Online Brokers "Smartbroker" konzentrieren wollen. Künftig können wir mehr Geld in das Wachstum investieren und damit die Zahl der verwalteten Depots signifikant steigern", sagt Stefan Zmojda, Vorstandsvorsitzender der wallstreet:online AG mit Sitz in Berlin. Ziel ist die Preisführerschaft unter den Online-Brokern Die wallstreet:online AG übernimmt die komplette Vermarktung des Smartbrokers und ist derzeit mit circa 40 Prozent an der wallstreet:online capital AG beteiligt. Diese vertreibt seit 20 Jahren Kapitalanlageprodukte und betreibt unter anderem den im Dezember 2019 gestarteten Online-Broker. Das von Thomas Soltau geführte Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Preisführer im Segment der Online-Broker zu werden. Im März 2020 hat die wallstreet:online AG eine Option zum Erwerb von weiteren circa 30 Prozent der Anteile an der wallstreet:online capital AG ausgeübt. Der Kauf muss im Rahmen eines Inhaberkontrollverfahrens noch von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt werden. Die Finanzierung soll aus Barmitteln erfolgen. Mittelfristig soll der Smartbroker eine zentrale Rolle bei der Diversifizierung der Einnahmen spielen, wodurch die wallsteet:online-Gruppe unabhängiger von Werbeeinnahmen werden möchte. Bereits wenige Monate nach dem Start von Smartbroker zieht Thoma Soltau ein positives Zwischenfazit: "Wir können festhalten, dass unsere Erwartungen in die operative Entwicklung des Brokers bei weitem übertroffen wurden. Inzwischen verzeichnen wir über 20.000 Depoteröffnungen." Das durchschnittliche Volumen bei den eröffneten Depots liegt bei über 25.000 Euro je Kunde und damit im Bereich der Erwartungen. Die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen pro Kunde übertrifft sogar die interne Prognose. Smartbroker mit starken Zahlen nach nur vier Monaten "Nach vier Monaten erreichen wir bereits ein Volumen von mehr als 200 Millionen Euro AuM (Assets under Management)", so Thomas Soltau weiter. Die Resonanz zeige, wie groß das Marktpotenzial für einen wirklich preiswerten Full-Service-Broker sei. "Vor dem Hintergrund des negativen Zinsumfeldes werden Anlagen in Wertpapieren immer wichtiger für den persönlichen Vermögensaufbau.", erklärt der Smartbroker-Chef. Mit dem eigenen Online-Broker wolle man einen merklichen Anteil der Anleger im deutschsprachigen Raum als Kunden gewinnen. Vor allem in den vergangenen Wochen verspürte das Team eine gestiegene Nachfrage, was sicherlich auch mit dem partiellen Lockdown zu tun habe. Soltau: "Aus den Gesprächen mit unseren Kundenbetreuern weiß ich, dass viele Anleger, die bislang ein Depot bei ihrer Hausbank hatten, jetzt doch den Schritt in die Online-Welt wagen. Mit dem Smartbroker können Sie praktisch von überall Traden, und müssen dafür das Haus nicht verlassen." Grundsätzlich macht Soltau aber das besonders attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis für das starke Kundeninteresse verantwortlich und nennt einige Vorteile:
Nach Ansicht von Thomas Soltau wissen die Kunden diese breite Auswahl an Produkten und Börsenplätzen sehr zu schätzen. Zum einen werden dadurch Abhängigkeiten von bestimmten Handelsplätzen vermieden, außerdem könne durch dieses Produktspektrum eine sogenannte "best execution"-Ausführung sichergestellt werden. Das bedeutet, dass der Kunde seine Wertpapiere zum bestmöglichen Börsenpreis handeln kann. Soltau: "Mit dem aktuellen Angebot ist Smartbroker der mit Abstand preiswerteste Full-Service-Broker in Deutschland. Dieses Angebot wollen wir in den kommenden Monaten noch weiter verbessern." Über die wallstreet:online-Gruppe: Die wallstreet:online-Gruppe betreibt mit über 125 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Frankfurt, Kiel, Leipzig und München die Portale wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de. Mit rund 328 Mio. Seitenaufrufen (Stand 03/2020) ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und die Finanz-Community Nr. 1. Täglich werden auf den Portalen über 12.000 Lesermeinungen zu Aktien und Kapitalanlagen veröffentlicht. Aktuelle Finanznachrichten und Analysen von mehr als 400 Autoren runden das Angebot ab und machen die wallstreet-online.de zu einem umfassenden Informationsportal in allen Fragen zu Börse & Geldanlage. Darüber hinaus ist die wallstreet:online-Gruppe mit ihren Beteiligungen an FondsDISCOUNT.de und Smartbroker im Fintech-Bereich aktiv. Über den Smartbroker: Bisher mussten sich Anleger entscheiden: Will ich einen Online-Broker mit Full-Service-Angebot und hohen Kosten oder entscheide ich mich für ein Discount-Produkt mit deutlich weniger Auswahlmöglichkeiten und miesem Service? Jetzt fällt die Entscheidung leicht: Der im Dezember 2019 gestartete Smartbroker vereint die Vorzüge aus beiden Konzepten. Jede Order kostet nur vier Euro. Depotgebühren oder versteckte Kosten gibt es nicht - dafür aber einen persönlichen Ansprechpartner und eine umfassende Einlagensicherung. Der Smartbroker ist eine Kooperation der wallstreet:online capital AG und der wallstreet:online AG. Mit über 20 Jahren Kapitalmarkterfahrung wurde ein unkomplizierter Broker entwickelt, der auf die Wünsche der Finanzcommunity zugeschnitten ist. Ziel es, in den kommenden vier bis sechs Jahren über 200.000 Kunden für den Smartbroker zu gewinnen.
Felix Rentzsch
17.04.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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